Peterliwurzel oder Pastinake? Hier der Unterschied!

Peterliwurzeln und Pastinaken sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Geschmacklich gibt es jedoch Unterschiede: Die Pastinake hat ein leicht nussiges und süsses Aroma, das an Karotten oder Sellerie erinnert, während die Peterliwurzel für eine feine Petersilienwürze sorgt. Die Peterliwurzel ist länglich geformt und ist nach vorne spitz. Die Pastinake hat einen dickeren Kopfteil und kann bis zu vierzig Zentimeter lang und 1,5 Kilogramm schwer werden. Sie ist etwas weicher als die Peterliwurzel.

Gesunde Inhaltsstoffe

Pastinaken und Peterliwurzeln sind sehr gesunde Gemüse. Die ätherischen Öle sorgen nicht nur für das einzigartige Aroma, sondern fördern auch die Verdauung und Nierentätigkeit. Die Peterliwurzel ist ein geschätzter Lieferant für Vitamin C und Provitamin A, während die Pastinake den Körper vor allem mit wertvollen Mineralstoffen versorgt.

Verwendung in der Küche

Sowohl die Peterliwurzeln als auch die Pastinaken eignen sich hervorragend als Suppen- und Kochgemüse, beispielsweise in Kombination mit Karotten und Hülsenfrüchten. Auch die Blätter sind zum Würzen geeignet. Peterliwurzeln sind ideal für Cremesuppen, da der Petersiliengeschmack der Wurzel beim Kochen erhalten bleibt.

Dazu passen die beiden Wurzelgemüse…

Beide Wurzelgemüse geben roh und geraspelt Salaten eine besondere Note. Sie eignen sich sehr für die Zubereitung von Gemüseplätzli und als raffinierte Beilage zu Lamm, Wild- und Rindfleisch. Man kann sie auch in Scheiben schneiden und frittieren. Ein Klassiker der englischen Küche ist der aromatische Pastinakenstock, der ähnlich wie Kartoffelstock zubereitet wird. Man serviert es traditionell zu gebratenem oder gegrilltem Fleisch. Vor der Zubereitung sollte das Gemüse, ähnlich wie Karotten, mit einer Bürste unter fließendem Wasser gereinigt und geschält werden.

Pastinaken

Pastinaken, mit Einbuchtung beim Kopf

Petersilienwurzel

Peterliwurzeln, mit Ausbuchtung beim Kopf